Skip to content

Volle Kontrolle

Wer kennt das nicht? Das Wohnzimmer steht mittlerweile voll mit Unterhaltungselektronik. Fernseher, DVD/Bluray-Player, Sat-Receiver, Verstärker und vielleicht noch mehr.

Und wie könnte es anders sein? Jedes Gerät bringt natürlich auch seine eigene Fernbedienung mit.

Bei unserem Fernseher und Bluray-Player (BDP) hatte ich sogar extra darauf geachtet, beide von der gleichen Firma zu nehmen und die Werbung verspricht ja mit AV.link auch, dass man mit einer Fernbedienung alles steuern kann.
Meine Erfahrung ist da aber eher anders... natürlich kann man am Bluray-Player auf Play drücken und dabei automatisch den Fernseher einschalten und den richtigen Eingang wählen lassen... das wars dann aber auch. Ein im System befindlicher Verstärker bekommt natürlich nichts mit und wenn man dann ins Menü des Fernsehers möchte, geht das mit der Fernbedienung des BDP natürlich auch nicht.

Dass sowas für die nicht so technisch bewandten erst recht ein Horror ist, kann man sich vorstellen. "Schatz, um fernsehen zu schauen, musst Du nur den Receiver einschalten, den Eingang TV wählen, den Fernseher einschalten, den Eingang Receiver wählen, den Sat-Receiver einschalten. Dann kannst Du mit der Fernbedienung vom Sat-Receiver die Kanäle wechseln, die Lautstärke musst Du aber mit der anderen Fernbedienung steuern". Ganz klasse...

Abhilfe schafft da eine Universalfernbedienung. Die Fernbedienung vom Aldi-Sat-Receiver kann sowas. Mit den entsprechenden Codes kennt Sie sogar meinen Yamaha-Verstärker und den Philipps-Fernseher. Allerdings liegt die Taste zum Einschalten des Yamahas dann auf "Play" und um dann ein anderes Gerät zu steuern, muss immer erst die jeweilige Gerätetaste gedrückt werden. Auch nicht wirklich besser. "Schatz, erst die Taste Receiver drücken, dann Play, dann die Taste Sat, dann auf Power, dann auf Taste TV und auf Power,...". Auch nicht besser.




Wirkliche Abhilfe schafft da eine Logitech Harmony Fernbedienung.
Diese Fernbedienung programmiert man ganz bequem am Computer, ohne Fernbedienungscodes oder ähnliches. Als erstes gibt man seine Geräte an, wo zumindest meine Geräte alle in der Datenbank gefunden wurden. Damit erspart man sich das Lernen der Fernbedienungsbefehle. Man kann aber auch wirklich problemlos neue Befehle von unbekannten Fernbedienungen lernen oder falls doch mal eine Taste in der Datenbank fehlen sollte.

Danach stellt man sich sogenannte Activities zusammen. Zum Beispiel Fernsehen. Dazu wählt man alle beteiligten Geräte aus (z.B. Fernseher, Verstärker, Sat-Receiver) und kann noch diverse Dinge wie Einschaltverzögerungen einstellen. Dabei werden auch die meisten Tastenbelegungen schon sinnvoll zugeordnet (die Zahlentasten entsprechen den Zahlentasten, die Play-Taste der Play-Taste usw.).

Man kann die Tasten aber auch noch frei zuordnen und sogar die 4 Displaytasten frei beschriften. Das ist z.B. bei meinem Sat-Receiver ganz sinnvoll, da er auch einen HD-Rekorder eingebaut hat und ich somit den Timer und die Aufnahmen steuern kann.

Damit beschränkt sich das Einschalten zum Fernsehen auf einen Tastendruck: "Schatz, nimm einfach die Harmony und drücke auf 'Fernsehen'.". Den Rest übernimmt die Harmony. Und "Für die Lautstärke einfach auf Volume und für die Kanäle auf Plus/Minus drücken.". Auch hier entscheidet die Harmony aufgrund der Programmierung, welches Gerät die Befehle bekommt.

Eine super bequeme und geniale Geschichte.

Und ganz uneigennützig ist es ja auch nicht: so kann ich ohne große Diskussion und Probleme weitere Unterhaltungselektronik anschaffen und ins System einbinden. :-D

Wie z.B. den kürzlich bestellten Nettop-PC, der eine kleine Medien-Zentrale für hauptsächlich Musik werden soll...

Ruhrpott-Wochenende mit U2

Am vergangenen Montag war ja das U2-Konzert in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen. Wir hatten schon von Anfang an Karten und es hat sich auch wirklich gelohnt.

Aber wenn man schonmal ein Stück in die Richtung fährt, kann man das ja gleich mit mehreren Dingen verbinden.

So haben wir z.B. gute Freunde in der Nähe von Münster besucht und einen sehr netten Nachmittag und Abend gehabt.

Danach sind wir dann weiter nach Oberhausen in unser Hotel gefahren. Wir hatten das Bed & Breakfast Hotel gewählt. Der große Vorteil war die Nähe zum CentrO in Oberhausen und der faire Preis.

Und wir wurden auch nicht enttäuscht. Das Hotel ist noch ziemlich neu, somit alles noch wunderbar in Ordnung. Die Zimmer zwar recht klein, aber für nur 1-2 Nächte übernachten völlig ausreichend und perfekt. Dazu außerdem ein immerhin gefliestes Bad. Wenn ich dagegen an die Plastik-Nass-Zelle im 3-Sterne Hotel in Berlin zurück denke, ist das schon etwas anderes.

Am Montag haben wir dann schön an der Promenade des CentrO's im Alex gefrühstückt. Und danach dann mal durch die Geschäfte geschlendert. Wir hatten auch noch geschaut, ob wir spontan günstige Restkarten für "Tanz der Vampire" bekommen, aber die hatten Montags und Dienstags gar keine Vorstellungen.

Das CentrO ist vom Konzept her unserer Waterfront übrigens ziemlich ähnlich... ich glaube nur ein Stück größer.

Was ich aber wirklich schön fand, war die Promenade an dem scheinbar künstlich angelegten Stück Fluß. Das hat mir wirklich ein wenig das Gefühl von Urlaub vermittelt, wenn man da so an den Restaurants entlang flaniert und schön auf der Terasse am Wasser in der Sonne sitzen kann.

Montag abend ging es dann Richtung Gelsenkirchen zum Konzert. Dank Internet-Handy hatte ich morgens noch gesehen, dass es einen KOSTENLOSEN Park & Ride Service gibt, von einem Parkplatz der nur 10 Min vom Hotel entfernt war. Da ich die Veltins-Arena, bzw. die Verkehrssituation bereits von einem Stefan Raab-Event kannte, wußte ich, dass es keine schlechte Idee ist, nicht mit dem Auto bis vors Stadion zu fahren.

Die erste böse Überraschung kam dann aber auf dem Parkplatz, wo man plötzlich doch 5 Euro von uns haben wollte. Auf den Hinweis der kostenlosen Ankündigung im Internet hieß es dann nur "das stand da aber nur bis 14 Uhr, dann wurde das geändert". Ganz klasse... das wird denke ich auch noch ein Nachspiel haben. Rein aus Prinzip...

Genauso lustig, aber auch schon wirklich frech und plump: die Wurstbuden auf dem Weg zum Stadion... die Preisschilder nur äußerst stümperhaft mit gelben Haftnotizen und damit neuen Preisen überklebt. So dass man die alten Preise darunter sogar noch sehen und den Aufschlag von 50 Cent erkennen konnte. Gut, eigentlich nichts neues und ich würds vielleicht genauso machen. Aber dann würde ich wengistens neue Schilder drucken und es nicht auch noch so offensichtlich machen.

Das Konzert war dann jedenfalls sehr geil. Ich kannte die Arena zwar wie gesagt, aber wenn das Ding wirklich voll ist + Innenraum, macht das schon was her.
Die Vorgruppe Snow Patrol war auch ganz gut.
U2 hat sich dann etwas mehr Zeit gelassen und kamen gegen 21h auf die Bühne. Ich muss leider zugeben, dass ich jetzt nicht der Super-Fan bin, der alle Lieder kennt und auch noch textsicher ist, aber es war trotzdem hammer gut und die bekannten Klassiker waren natürlich auch dabei.
Wirklich beeindruckend war auch die 360° Bühne. In der Mitte eine runde Bühne, darum ein Kreis, mit 2 beweglichen Brücken verbunden. Und ganz besonders war natürlich auch die 360° Videoleinwand, die man offenbar auch wirklich nahtlos bespielen konnte... schon sehr cool.

Die Abreise gestaltete sich dann aber wie erwartet und gewohnt doch sehr schwierig... dass auf den Straßen nichts mehr geht und auch die ersten Busse ziemlich voll sein würden, war mir ja klar. Ich hatte aber gehofft, dass es wenigstens ne eigene Bus-Spur gibt o.ä. so dass die Park&Ride Leute schonmal schnell weg kommen. Aber nichts. Der Bus war gerammelt voll (ich stehe ja nicht so auf Gruppenkuscheln mit Fremden) und ist dann etwa 10 Meter vom Parkplatz runter gekommen... und stannd dann...

Von daher haben wir mal kurz das Navi nach einem Fußgängerweg zum Park&Ride Parkplatz gefragt. Etwa 5 km und ca. 1 Std. Weg. Nicht schön, aber machbar und besser als sich die Beine in den Bauch zu stehen. Also los...

Nach kurzer Zeit hat man dann auch gemerkt, dass noch mehr Leute auf die Idee gekommen sind. Allerdings meinte das Navi dann, wir sollten rechts abbiegen. Und hat auch schön die Straße / den Weg angezeigt. War nur etwas blöd, weil es in die richtung ziemlich dunkel war und auch sonst keiner lang gelaufen ist. Der Weg gerade aus war laut Karte auf dem Navi aber ein gehöriger Umweg.
Und nur, weil vorne vielleicht einer Pinkeln muss und in eine Richtung läuft und der Rest wie die Lemminge hinterher muss das ja noch lange nicht richtig sein. Schließlich habe ich modernste Technik dabei...

Naja, leider hat die Technik dann doch versagt, als wir nach 700 Metern vor einem Zaun eines Betriebsgeländes standen. Drum rum war auch nicht so recht möglich, weil Wald. Gut, mit Google Maps wäre das wohl auch zu schaffen, aber nachts im Dunkeln muss das auch nicht sein und meine Freundin war auch nicht mehr für Experimente aufgelegt.

Also dann doch den anderen gefolgt, aber auch sehr schnell gemerkt, dass es halt doch ne ganze Ecke zu laufen war. Und so langsam wollte ich nicht mehr laufen und auch irgendwann nochmal ins Bett. Also hatte ich die Faxen dicke und das nächste Taxi angehalten. Der Rest ging dann auch recht fix und problemlos.

Dienstag dann wieder schön im Alex gefrühstückt. Dabei wieder gedacht "armes Deutschland"... am Nebentisch saßen zwei Mädels, die sich über alles mögliche unterhielten. Unter anderem z.B. darüber, dass die eine ja bei ihrer Oma zur Schein-Miete gewohnt hat, damit sie das Wohnungsgeld kassieren kann. Die Oma dann leider verstorben ist, aber zum Glück ihr "Schwippschwiegerpapa" angeboten hat, die Schein-Miete bei ihm weiter zu führen.
Im nächsten Moment regt sie sich dann aber darüber auf, dass sie sich eine Wohnung angeschaut haben, die plötzlich 150 Euro mehr kosten sollte. Und sich hinterher heraus gestellt hat, dass es nur ein Trick war damit sie sich die Wohnung nicht leisten konnten und andere sie bekommen konnten.
Solche Leute kann ich ja ab... sich selbst die Rosinen raus picken und zum eigenen Vorteil andere verarschen, aber wenn andere das tun, sind das "voll die Arschlöcher"...
Vielleicht sollte ich auch einfach langsam mein naives Weltbild ablegen. Die Welt ist halt nicht fair und gerecht. Jeder ist sich halt nur noch selbst der nächste... wird Zeit, dass ich da auch mal mit anfange.

Naja, danach dann langsam auf den Weg nach Hause gemacht. Hatten erst überlegt, uns das Gasometer noch anzuschauen, aber dann doch keine Lust mehr. Haben wir was verpasst?

Alles in allem somit aber ein sehr schönes Wochenende. Und die B&B Hotels werden wir uns merken und ggf. noch in anderen Städten besuchen. Gerade für 1-2 Übernachtungen bei einer Städtereise, Musical-Besuch o.ä. ist das perfekt.

Samsung Galaxy

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich seit knapp 2 Wochen das nagelneue Samsung Galaxy Handy mit Android habe?

Ich glaube nicht. Ich war wohl so mit spielen und programmieren beschäftigt, dass ich darüber weg gekommen bin.

Außerdem hatte ich keine Lust, einen ausführlichen Bericht zu schreiben. Wer sich dafür interessiert, kann sich ja gern melden, vielleicht motiviert mich das dann doch.

Aber nur kurz:
Dass ich von Android mittlerweile vollends begeistert und überzeugt bin, muss ich wohl nicht groß erklären. Mir gefällt das ganze System einfach super gut und ich bin immer wieder überrascht, wie schnell und einfach man einige Dinge programmieren kann (aus Sicht eines Entwicklers) und aber auch, wieviele sehr gute, sehr nützliche und kreative Anwendungen daraus entstehen. Zum Beispiel "Car mode", was wenn es aktiviert wird automatisch alle Anrufe auf den Lautsprecher schaltet, was im Auto sehr praktisch ist, wenn man keine eingebaute Freisprecheinrichtung hat.

Vom Handy selbst bin ich bis auf ein paar kleine Ausnahmen auch super begeistert.

Es ist super verarbeitet und fühlt sich durch die Hochglanzoberfläche super in der Hand an (ist dadurch aber leider logischerweise auch sehr anfällig für Fingerabdrücke & Co.). Das Display (AMOLED) ist auch einfach spitze.
Jedenfalls absolut kein Vergleich zum Ziegelstein HTC G1.

Was etwas nervig ist, ist die Entsperrtaste, die seitlich am Gerät ist und gedrückt gehalten werden muss, was teilweise recht lange dauert.
Außerdem verstellt Android gern meine Klingeltöne, wobei ich aber noch nicht so genau weiß, ob das n Bedienungsfehler oder ein Fehler im Betriebssystem ist.

Und ganz oft wird der Akku bemängelt. In der Tat verbringt der (in Bezug auf die Laufzeit) keine Wunder, was bei einem Smartphone mit ständiger 3G Verbindung wohl aber auch normal ist.
Einige Nutzer haben aber wohl auch das Problem, dass das Gerät warm wird und dann den Akku innerhalb weniger Stunden leer saugt. Meine Freundin hat mittlerweile das gleiche Handy und dies auch schonmal erlebt. Woran es liegt, wird bisher nur gemutmaßt. Entweder an der Kamera-Taste die irgendwie den Standby verhindert, an fehlerhaften Applikationen oder sonstwas.

Meiner hält zum Glück recht gut einen Tag durch. Das ist für "Handy-Nutzer" wohl verdammt wenig, für "Smartphone-Nutzer" aber wohl durchaus ok und ausreichend. Wir leben ja in der Zivilisation, wo Steckdosen nicht so weit weg sind.

Außerdem könnte man im Zweifel noch ne Menge Strom sparen, in dem man auf 2G runter schaltet und sämtliche Hintergrund-Syncs (Mail, Twitter etc.) abschaltet.

Und es ist für die ganz nahe Zukunft ein Update von Samsung angekündigt, was wohl hoffentlich ein paar Fehler behebt.
Tags für diesen Artikel: , , , , , ,

Mallorca Urlaub 2009

Leider sind wir schon wieder zurück. Leider war es nur eine Woche.

Diesen Sommerurlaub waren wir auf Mallorca. Genauer gesagt in Paguera. Wir wollten eine Runde Erholung und Entspannung, einfach nur Sonne- und Pool-Urlaub und es uns gut gehen lassen. Das hat auch super geklappt.

Für mich selbst und alle die es interessiert, gibt es den ausführlichen Bericht nach dem Weiter-Klick: "Mallorca Urlaub 2009" vollständig lesen

Ich kriege nie genug

...vom Leben. Ich kriege nie genug, da geht noch mehr....

Am Montag waren wir im Pier 2 zum Christina Stürmer Konzert!

Und ich muss sagen, es war sehr genial! Zwar nicht so voll wie z.B. bei Reamonn, aber dafür auch deutlich angenehmer vom Platz her und man konnte vorher nochmal ganz entspannt ein Bierchen trinken und kurz vor Beginn den Becher wieder weg bringen. Ich bin ja nicht so der Freund von diesem Gedränge und rumgepoge oder sowas. Außerdem waren wir wieder ganz weit vorne in der zweiten Reihe.

Die Vorgruppe Herbstrock war auch nicht schlecht, hat mich aber auch nicht umbedingt total vom Hocker gehauen.

Christina dagegen war super drauf und hat ordentlich Stimmung gemacht. Ist ja eine recht zierliche Persönlichkeit, aber voller Energie. Besonders schön fand ich, dass sie die ganze Zeit gestrahlt und gewirkt hat, als würde ihr der Auftritt wirklich Spaß machen.

Auch nett war, dass sie sich Bremen angeschaut haben und wie sie den Schnoor ausgesprochen hat. ;-)

War jedenfalls eine gute Entscheidung, auch dieses Konzert mitgenommen zu haben.

Ich glaube dieses Jahr wird unser Jahr der Konzerte und Veranstaltungen. Nach Reamonn und nun Christina Stürmer steht nämlich noch einiges an. Aber alles zu seiner Zeit...

Zweiter Eindruck Google Dev Phone 1

So, nach knapp einer Woche nun mal der zweite Eindruck vom Google Phone.

Kurz zur Hardware:

Ich muss leider sagen, dass es teilweise doch ein wenig knarzt, wenn man auf dem eingeklappten Display "toucht". Aber es hält sich in Grenzen und ist meiner Meinung nach auch nicht viel schlimmer als z.B. bei meinem HTC Wizard damals. Schön ist es aber natürlich nicht.

Ansonsten gibt es zur Hardware nicht viel neues zu sagen.
Höchstens ein kurzer Bericht zum Akku. Der ist wie schon oft angemerkt nicht der stärkste. Wobei er gestern bei mir einen recht intensiven Nutzungstag überstanden hat (ca. 07.00h - 23.30h, viel gespielt / gemacht, viel Datentransfer, abends noch etwa 15% Akku). Dann hat er aber auch nach einer Steckdose gerufen. Allerdings hängt das halt eben auch einfach ganz stark vom Nutzungsverhalten ab und wieviel Datennutzung man hat. Heute lag das Telefon bis auf einen Anruf von 2 Minuten, mal auf die Mails gucken und ein wenig ausprobieren nur rum und hat jetzt (wieder Start gegen 07.00h) noch 90%!
Und mein Orbit 2 war auch innerhalb eines Tages leer gelutscht, als ich den Push für die Kontakte an hatte und somit die UMTS-Verbindung den ganzen Tag aktiv gehalten wurde. Also wenn man da (vielleicht später mal oder durch Selbstmodifikation) die Häufigkeit des Syncs einstellen kann und keinen Push braucht, könnte der Akku durchaus auch recht passable Zeiten erreichen.

Es ist halt ein Smartphone und kein altes Nokia Handy, wo man den Akku wochenlang nicht laden musste.

Außerdem ist er immerhin austauschbar, d.h. evtl. gibt es im Zubehör Akkus mit höherer Kapazität oder zumindest Ersatzakkus, falls man mal übers Wochenende zum Zelten in die Pampa fährt...


Von der Software her muss ich mich auch einigen Tests anschließen und sagen: so out of the box ist das ziemlich mager!

Gut, die Google Dienste funktionierten bei mir auf Anhieb und somit habe ich gleich meine Kontakte und Kalender auf dem Handy. Und das nötigste an Musik-Player, Wecker, Taschenrechner etc. ist auch drauf.
Aber sonst nicht viel und einiges fehlt auch erstmal, wie z.B. ein Notizen oder Aufgaben Programm, was man von Windows Mobile kennt (wobei ich persönlich z.B. Aufgaben gar nicht mehr nutze).

Somit finde ich T-Mobile's Werbezug, es als DAS neue Internet-Handy usw. anzupreisen auch fast ein wenig gewagt oder gar gefährlich. Denn der Browser darauf ist zwar auch gut und tut seinen Dienst. Ist aber nun auch wiederum kein Hexenwerk oder Neuerfindung. Vermutlich gerade im Vergleich zum iPhone wird das G1 noch etwas zurück hängen (kein Multitouch zum Zoomen usw.).

Auf der anderen Seite hat man ja nun (vor allem im Vergleich zu Windows-Geräten) den "Market", über den man sich haufenweise (und bis vor kurzem ausschließlich kostenlose), teilweise sehr gute Software herunter laden kann.

Somit ist meine Programme- und Spiele-Sammlung innerhalb kürzester Zeit recht stark angewachsen. Und es gibt wirklich sehr schicke, gute und nützliche Applikationen.

Vor allem finde ich die "locationbased" Anwendungen sehr interessant. Sowas wie WikiTude (eine Art Reiseführer). Oder auch QypeRadar, um Restaurants in der Nähe zu finden. Natürlich ist auch das nichts neues, vor allem weil mein Windows-Gerät ja auch einen GPS-Empfänger integriert hat. Und diese (oder ähnliche) Anwendungen gibt es mit Sicherheit auch für Windows. Aber bisher habe ich mich da noch nicht so wirklich für interessiert oder man kam an die Software halt nicht so einfach ran, weil es keinen zentralen "Market" gibt.

Was ich aber eben am genialsten an der Android-Plattform finde, ist die lose Kopplung der Anwendungen und Aktionen und somit auch der Austauschbarkeit (fast) aller Dinge. Somit kann man unzulängliche, integrierte Anwendungen einfach durch bessere ersetzen.

Ein greifbares Beispiel ist z.B. die Klingeltonauswahl. Standardmäßig zeigt er dort nur die mitgelieferten Töne an. Aber mit RingsExtended (heißt es glaube ich) kann man dann (in jeder Anwendung, die einen Klingelton auswählen will!) auch Dateien von der Speicherkarte auswählen.

Genauso habe ich mir einen besseren (IMAP-)Mail-Client installiert. Bei dem bin ich sogar soweit gegangen, dass ich mir die Quellen besorgt (ist Open Source) habe und einige Teile nach meinen Wünschen angepasst habe. Die Version läuft jetzt auf meinem Telefon und ich bin sehr zufrieden.

Trotzdem gibt es doch noch einige Anwendungen und funktionen, die mir fehlen oder in der aktuellen Android-Umsetzung meinen Ansprüchen nicht genügen (z.B. die Erinnerungen bei Kalendereinträgen). Aber daran kann man (sofern man es kann) ja selbst was ändern oder einfach ein wenig abwarten oder im Market schauen, ob es nicht bereits Apps gibt, die es besser machen.

Somit wird es aber vermutlich noch eine Weile dauern, bis ich mein WinMob Gerät endgültig ablöse...

Außerdem habe ich mir auch die Firmware geflasht, die Multitouch ermöglicht. Und natürlich habe ich dies auch schon getestet und es funktioniert (mit den bekannten Limitierungen) sehr gut. Somit kann ich nun auch im Browser mit Fingergesten zoomen.

Wenn ich den Build mal durch bekomme, will ich mir auch noch den Foto-Viewer anpassen, damit man dort auch mit den Fingern zoomen kann.

Es ist und bleibt also spannend. Andererseits muss ich auch sagen, dass ich mir einiges auch einfacher vorgestellt habe. Ich bin zwar schon kräftig am basteln, programmieren, Beispiele anschauen und ein Buch lesen, aber so richtig durchblickt habe ich das ganze glaube ich noch nicht. Man muss halt doch erst wieder ein neues SDK lernen und schauen, wie man wo welche Daten anbietet, anzeigt, versorgt etc.

Aber sonst wäre mein Beruf und die Technik ja auch langweilig...
Tags für diesen Artikel: , , , , , ,

Erster Eindruck Google Dev Phone 1

Natürlich bin ich nicht der erste, der so ein Phone bekommt und schon darüber berichtet hat. Trotzdem tue ich es einfach nochmal, weil es ist da:


Meine ersten Eindrücke vom Dev Phone 1:

Nicht viel drin im Karton. Nur die Hardware (Handy, Ladegerät, Headset, Akku, USB-Kabel) und eine Kurzanleitung und noch ein kleiner Hinweis-Zettel.


Der erste Eindruck ist eigentlich erstmal sehr gut. Dass die Hardware knarzt, wackelig oder zerbrechlich ist, kann ich so erstmal nicht bestätigen. Allerdings hatte ich auch schon mehrere Smartphones (von HTC, sowohl mit als auch ohne Tastatur) und bin es damit eigentlich gewöhnt.

Gut, der Slider-Mechanismus der Tastatur (bzw. des Displays) ist "besonders". Aber daher eigentlich auch recht "schick" finde ich. Eben mal was anderes als das normale aufschieben. Gut, wie lange dieser Mechanismus die Belastung übersteht, ist natürlich die Frage. Ich hoffe ja aber, wenn die neue Firmware Cupcake draußen ist, dass es die Bildschirmtastatur dann auch für die Geräte mit Hardwaretastatur gibt. Somit kann man dann kleinere Texte (wie z.B. SMS oder Suchbegriffe) kurz über das Display eingeben und muss nicht jedes mal die Tastatur auf klappen.
Außerdem ist wohl auch noch die Frage, ob man das Display immer aufschnappen lässt, oder doch eher etwas vorsichtiger aufschiebt. Ich kann mir vorstellen, dass dies einen gehörigen Einfluss auf die Lebensdauer hat.

Ansonsten liegt das Telefon gut in der Hand. Mit der Tastatur ist wie schon in anderen Tests angemerkt etwas ungewohnt, dass man den unteren Teil des Telefons quasi mit in der Hand hat und somit nicht so gut an die Tastatur greifen kann. Aber nach ein wenig Eingewöhnung ist das eigentlich auch kein Problem mehr. Meine Hände sind groß genug.

Die Größe wußte ich ja vorher schon in etwa. Es ist etwas länger, dafür minimal schmaler als mein jetziger Orbit 2. In der Dicke tut sich eigentlich nicht viel, obwohl das G1 noch eine Tastatur drin hat.


Außerdem hat das Dev Phone so eine schicke Rückseite mit Muster und nem kleinen Androiden:


Die Kamera hat zwar 3 Megapixel, ist aber smartphone-ohne-Licht-bedingt eher mies. Ich hoffe aber, dass sich da auch softwaremäßig noch ein wenig was tut. Barcodes scannen (bei ausreichend Licht) funktioniert jedenfalls recht gut. Nicht so schnell wie mit einem Laserscanner, weil die Kamera ja auch ständig fokussieren muss, aber es geht.

Was mir wohl etwas fehlen wird, ist das Scrollrad vom Orbit 2. Das Ding finde ich richtig genial. Zum einen kann man den Kreis drücken und hat damit ganz normale 4-Wege Navigations-Tasten, zum anderen kann man aber den Kreis auch drehen und damit sehr schnell, sehr weit scrollen. Bei dem Trackball vom G1 muss man logischerweise immer wieder ab- und neu ansetzen. Aber gut, dafür ist das Scrollen per Fingerbewegung natürlich deutlich angenehmer und besser.

Ansonsten würde ich erstmal sagen: es ist anders. Ich bin ja nun mein Windows-Mobile gewöhnt. Im ersten Eindruck hat man irgendwie das Gefühl, man bekommt "nicht genug" zu sehen. Weil natürlich alle Einträge, Buttons usw. größer dargestellt werden, um sie per Finger selektier- und steuerbar zu machen. Somit wird auch sehr viel mehr mit Listen usw. gearbeitet. Also wie gesagt: anders, aber nicht umbedingt schlechter. Man muss sich eben nur an das neue Konzept gewöhnen.

Was mir aber schon aufgefallen ist: die Menü-Taste ist prinzipiell sicher eine gute Idee. So kann man noch mehr Funktionen unterbringen, ohne dafür wertvollen Bildschirmplatz zu verschwenden. Andererseits ist das auch das Problem, was es etwas unintuitiv macht: man muss praktisch auf jedem neuen Schirm erstmal die Menü-Taste drücken, um festzustellen ob überhaupt und welche Funktionen es noch im Menü gibt. Aber auch das ist vermutlich nur Gewohnheitssache.

Was mir dagegen natürlich sehr gut gefällt ist die Geschichte mit dem Market. Ruckzuck hat man einen Haufen zusätzliche Programme ganz einfach installiert. Und das allerschönste ist halt eben, dass man eigentlich sämtliche Programme austauschen kann. Zum Beispiel habe ich einen zusätzlichen Browser installiert. Und wenn jetzt ein Programm eine Webseite öffnen möchte, werde ich gefragt welchen Browser ist dazu benutzen möchte (man kann natürlich auch einen Standard festlegen).

Das Synchronisieren meines Google-Accounts (Kontakte, Kalender) hat ohne Probleme funktioniert. Und auch der auf dem G1 neu angelegte Termin wurde (dank dem Tipp von René) ohne Probleme auch auf mein Windows Gerät synchronisiert.

Ich bin jetzt jedenfalls fleißig dabei ein Buch über Android-Programmierung zu lesen und meine ersten Programme zu schreiben. Ideen habe ich schon einige.
Tags für diesen Artikel: , , , , , ,

Navi-Vergleich TomTom 6 vs. Navigon 7

So, ich habe mir ja Ende letzten Jahres eine neue Navigationssoftware für meinen PDA gekauft. Unter anderem hatte ich René versprochen, einen kleinen Vergleichstest zu schreiben, was ich nun endlich mal tun will.

Also Ausgangssituation war mein Xda Orbit 2 von o2, der von Haus aus TomTom in der Version 6 an Bord hatte. Damit war ich bisher eigentlich auch immer sehr zufrieden. Mehr durch Zufall bin ich auf die Tests der neuen Navigon Version 7 gestoßen und fand vor allem die neuen Features durchaus interessant.

Neues Kartenmaterial konnte auch nicht schaden, also habe ich letztendlich zugeschlagen und es mir gekauft.

Als erstes muss ich wohl den Hinweis vorweg schicken, dass der Vergleich dieser beiden Versionen nicht ganz fair ist. Denn Navigon 7 hat nicht nur aktuelleres Kartenmaterial, sondern ist auch von der Software her quasi eine "Generation" weiter (wie sich auch im Test gleich zeigen wird). Allerdings gibt es die neue TomTom 7 bisher nur auf ausgewählten Geräten vorinstalliert und nicht zum Kauf für beliebige Geräte.

Aufgrund der Länge gibt es den Rest nach dem "vollständig lesen"-klick. "Navi-Vergleich TomTom 6 vs. Navigon 7" vollständig lesen

Reamonn

Nachdem meine Freundin ihre Karte aus ihrem Adventskalender zusammen gepuzzlet hat, war es nun gestern endlich soweit: Das Reamonn Konzert im Pier 2.

Wie irgendwie immer wenn wir ins Pier 2 gehen, war es draußen arschkalt, was das Warten nicht grad angenehm gestaltete. Zum Glück war es gestern wenigstens trocken. Wir waren recht früh da und standen somit ziemlich weit vorne. Nach dem Abgeben der Jacken haben wir uns dann im Innenraum eingefunden und standen etwa in der 5.-6. Reihe, also sehr nett.

Für mich war es seit langem(*) das erste Konzert dieser Art. Ich war sonst immer nur bei Open Airs und dann auf der Tribüne mit Sitzplatz (**).

Als Vorgruppe war zuerst ein "SJ McArdle", ein irischer Sänger. War nicht schlecht, aber auch nicht so ganz meins...

Danach dann die eigentliche Vorgruppe: VanVelzen. Sagt einem so vermutlich erstmal nicht viel. Mir auch nicht. Wenn man allerdings deren Hit "Baby Get Higher" hört, kennt man sie vermutlich.
Jedenfalls hatte ich mich schon gewundert, als die Bühne für sie hergerichtet wurde: der Mikrofonständer sah erstaunlich niedrig aus. Kein Wunder: der Sänger ist nur 1,50 Meter groß. Trotzdem nicht weniger energiegeladen. Sie haben auch eine tolle Show abgeliefert und die Musik finde ich schon durchaus interessant. Besonders "Shine A Little Light" gefiel mir ziemlich gut. Aber auch "Burn" finde ich durchaus nett.

Kurz nach 21 Uhr kamen Reamonn dann mit einer durchaus beeindruckenden Show auf die Bühne und haben das Pier 2 gerockt. Besonders genial fand ich den Bassisten Phil.
Zwischendurch hat der recht gut deutsch sprechende Rea noch ein paar kleine lustige Stories erzählt. Nervigerweise aber irgendwie öfter unterbrochen von irgendwelchen dämlichen Zwischenrufern. Ich habe aber weder verstanden, was sie gerufen haben, noch was die für einen Auftrag hatten und was der Scheiß sollte.

Trotzdem war es ein sehr geiles Konzert, was inklusive einiger Zugaben gute zwei Stunden dauerte. Alles in allem hat es sich wirklich gelohnt und war ein sehr gelungener Abend.

Ich habe mich nur etwas geärgert, dass ich wieder meine Digitalkamera nicht dabei hatte. Ich bin noch immer der Meinung, dass das Fotografieren offiziell gesehen verboten ist (oder etwa nicht mehr?). Und ich möchte mir meine Cam ungern am Eingang abnehmen lassen. Wenn ich allerdings sehe, wieviele Leute sowohl letztes Jahr bei Bon Jovi, als auch diesmal bei Reamonn eine Kamera dabei hatten und fotografiert haben, scheint das nicht mehr so wild zu sein. Somit hätte man ein paar nette Erinnerungsfotos schießen können. Meine Handycam ist dafür leider nicht wirklich geeignet. Meine Lumix mit 10x Zoom wäre dagegen sicher sehr cool gewesen. :-(

(*) Ich war gaaaanz früher mal bei David Hasselhoff in der Stadthalle. Und ja: ich stehe dazu! ;-) Er war damals mein Held, geile Bikini-Mädels bei Baywatch und ein Computer-Auto bei Knight-Rider! :-D

(**) Allerdings muss ich auch sagen, dass ich die Tribüne dann doch angenehmer finde. Ich werde halt alt. ;-) Nee, ich fand Tribüne schon immer besser. Dass heißt ja nicht, dass ich dort gelangweilt aufm Stuhl sitzen muss, man kann ja auch auf der Tribüne aufstehen und feiern. Aber man kann zumindest bis es los geht sitzen, zwischendurch problemlos zur Toilette oder zum Bierstand und hat einen festen Platz und muss nicht schon stundenlang vorher stehen.
Tags für diesen Artikel: , , , , , ,

Vario-Reibe

Ich koche ja leidenschaftlich gern und habe dafür auch allerhand brauchbares Werkzeug in unserer Küche. Was bisher immer noch gefehlt hat, war eine vernünftige Reibe oder besser gesagt Hobel. Zum Beispiel einfache Scheiben für einen Gurkensalat musste ich bisher von Hand schneiden.

In René's Testbericht über den Power Hobel habe ich ja schon gelesen, dass dieses Ding nichts taugt. Wobei ich bei solchen TV-Shopping Angeboten ja sowieso schon immer skeptisch bin. Offenbar zurecht. Vermutlich aber auch logisch: die Dinger kosten schon nichts und werden dann auch noch minutenlang im TV angepreist. Und ich glaube die Kosten für ne Werbeminute sind nicht gerade gering.

Jedenfalls hatte ich mich bei Amazon umgeschaut und bin auf die Vario-Reibe von Lurch gestoßen. Lurch war mir vom Namen her schon ein Begriff, dennoch muss man dafür offenbar kein Vermögen ausgeben.


Ich werde meinen Bericht mal so ähnlich aufbauen, wie René, also als erstes mal zur

Bedienung
Also wenn man sich "händisch" nicht völlig dämlich anstellt, würde ich die Handhabung als sehr einfach und auch intuitiv bezeichnen. Der Hobel wird mit drei Einsätzen ausgeliefert. Eine normales Schneidemesser, ein Wellenschnittmesser und einen Julienneschneider.
Am unteren Ende des Hobel ist ein Schiebeschalter, mit dem der Messereinsatz sicher im Hobel arretiert wird. Damit wackelt nichts und kann sich auch nichts lösen.

Die Schnittdicke ist stufenlos einstellbar. Dazu gibt es ein Drehrad. Am Rand ist sogar eine kleine Skala angebracht, an der man die Schnittstärke in Milimetern (zumindest grob) ablesen kann.

Weiterhin gibt es ein etwas größeres Rad, was erstmal "gesichert" ist und sich nicht drehen lässt. Dazu muss man das Rad etwas heraus ziehen, womit sich dann die Vertikalmesser aufstellen lassen.

An dem Hobel ist auf der einen Seite ein einklappbarer Fuß mit Gummibeschichtung. Die andere Seite hat ebenfalls Gummifüße. Damit ist ein einigermaßen (soweit dies einfach Gummifüße halt bewerkstelligen können) rutschsicheres Arbeiten möglich. Zusätzlich gibt es an beiden Seiten mehrere Vertiefungen, mit denen man den Hobel wirklich sicher auf einer Schüssel "einrasten" kann.

Auch der Restehalter funktioniert tadellos. Wobei auch hier immer ein kleiner Rest (auch je nach Schnittstärke) im Restehalter verbleibt, was wohl technisch nur schwierig anders zu lösen wäre. Wobei sich der Verschnitt wirklich in Grenzen hält, wie auf dem Bild mit den Pommes zu sehen ist.

Was etwas blöd ist und auch in den Amazon Rezensionen bemängelt wurde: der Resthalter hat am Rand so "Kanten". Mit denen er einerseits wohl (auch bei größeren Schneidegut) wirklich sicher auf dem Hobel bleibt, andererseits aber verhindert, dass man "Gitter" schneiden kann (dafür müsste man den Halter nach jedem Schnitt um 90° drehen). Das Problem finde ich aber vernachlässigbar.

Anwendung
Richtig getestet hatte ich ihn am Wochenende, als wir mal wieder Kartoffelgratin gegessen haben. Dafür galt es die Kartoffeln in gleichmäßige, dünne Scheiben zu verarbeiten. Dazu habe ich den Standfuß ausgeklappt und die andere Seite mit den erwähnten Kerben direkt in den Rand der Auflaufform eingehängt. Damit stand das Gerät ziemlich sicher und ich konnte fleißig los hobeln.

Wie man sieht, hat das auch sehr gut und problemlos geklappt. Kartoffeln gehören ja schon zu den etwas festeren Schneidgütern, aber auch die wurden spielend leicht geschnitten.

Eine etwas größere Kartoffel hatte ich noch über und hab damit einfach mal die Vertikalklingen getestet und Pommes geschnitten. Also den breiteren Vertikalschnitt und die größte Schnittstärke gewählt und ratz fatz hatte ich leckere Pommes:


Reinigung
Ob die Vario-Reibe spülmaschinengeeignet ist, weiß ich gar nicht. Wie René schon sagte, macht das aber vermutlich so oder so nicht viel Sinn, weil sonst die Messer stumpf werden. Außerdem haben wir gar keinen Geschirrspüler. Von daher einfach normal mit in den Abwasch. Je nachdem, was man geschnitten hat, reicht wohl wirklich das reine Abspülen unter laufendem Wasser. Für alles andere nehme ich eben die Küchenbürste dazu. Damit kann man auch mal problemlos über, bzw. zwischen den Messern bürsten. Wenn die Bürste dabei die eine oder andere Borste verliert, ist das eben so.
Den Messereinsatz kann man ja soweiso heraus nehmen und die Vertikalklingen kann man sehr gut von unten säubern, denn die Schutzkappe kann man öffnen und hat damit direkten Zugriff auf die Messer. Und durch das "einklappen" der Vertikalmesser gibt es eigentlich auch nirgends große Zwischenräume wo sich Rest verfangen könnten.


Fazit
Ich bin bisher sehr zufrieden. Der Hobel tut das was er soll und das sehr gut. Wobei ich bisher eben noch nicht viel getestet habe. Aber es gab schon Gurken, Kartoffelscheiben und Pommes. Den Preis von ca. 15 Euro finde ich auch durchaus fair.
Was mich persönlich etwas stört, ist die Aufbewahrung. Dass man so ein Gerät nicht einfach auf Zigarettenschachtelgröße zusammen klappen kann, ist mir schon klar. Leider bietet er aber keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeit für die zwei zusätzlichen Schneideinsätze oder den Resthalter an. Somit fliegt beides lose im Schrank herum. Die Schneideinsätze dadurch natürlich auch ungeschützt vor Verletzung oder anderen harten Gegenständen, die den Klingen schaden könnten. Wenn man die zusätzlichen Schneiden irgendwie in/an den Hobel einklinken könnte, wäre das top. Leider habe ich dazu keine Möglichkeit gefunden und auch die Anleitung schweigt sich dazu aus.

Ebenso kann ich natürlich noch keinen Langzeitbericht geben, wie lang die Messer scharf bleiben oder ähnliches.
Tags für diesen Artikel: , , , , ,

Blind Dinner

So, am Freitag war es endlich soweit und wir konnten den Rest meines Geburtstagsgeschenkes an meine Freundin einlösen.

Wir waren im Bremer Universum zum "Dinner im Dunkeln".

Ich fand sowas schon immer interessant, jedoch hatte mich der Preis bisher etwas abgeschreckt. Aber als besonderes Geburtstagsgeschenk war es es dann mal wert.

Für meine Freundin war es eine Überraschung, sie wußte nur dass es ein "besonderes Dinner" wird. Und selbst als wir am Universum ankamen, wußte sie noch nicht, um welche Art von Dinner es sich handelt. Sie hatte sich zwar etwas gewundert, dass ich gesagt hatte, sie müsste sich nicht sooo schick machen, aber ich wollte ja auch nicht verraten, dass es nachher beim Essen eh keiner sieht, was sie an hat. :-)

Das ganze war jedenfalls sehr spannend und eine super interessante Erfahrung. Zuerst gab es zur Begrüßung einen Sekt und ein paar Gegenstände aus dem Leben von Sehbehinderten oder Blinden, wie der Blindenstock, Brettspiele etc. zu begutachten.

Danach wurden wir dann auch schon unserem sehbehinderten (5% Restsicht) Betreuer zugewiesen, der uns im Entenmarsch (Hand auf die Schulter des Vordermanns) in den Dinner-Raum geführt hat. Darin war es natürlich stockdunkel. Die Türspalten waren abgeklebt und der Haupteingang wurde durch mehrere dunkle Vorhänge abgeschottet, so dass man wirklich nichts erkennen konnte.

Wir hatten einen angenehm kleinen 4er-Tisch am Rande des Raumes, wo es dann nicht so laut war und man auch ein paar interessante Gespräche mit dem Betreuer führen konnte.

Somit gab es dann im Dunkeln ein drei Gänge Menü. Und das ist wirklich gar nicht so einfach... wenn man nicht sieht, was man tut... die Vorspeise habe ich noch mehr mit den Fingern und der Gabel gegessen. Ich war kurz davor, komplett mit den Fingern zu essen, sieht ja keiner. :-D

Beim Hauptgericht habe ich dann größtenteils mit Messer und Gabel gegessen. Vermutlich die optimale Lösung, um abzunehmen, so oft wie ich mir die leere Gabel in den Mund gesteckt habe...
Aber auch interessant, wie man sich doch auf seine Sinne und Gewohnheiten verlassen kann, habe ich beim Schneiden des Fleisches gemerkt. Man konnte ja nicht sehen, wo es liegt oder wie groß es ist. Also "irgendwo" rein gepiekst und wie üblich vor der Gabel abgeschnitten. Als ich dann die Gabel anhob, merkte ich vom Gewicht her allerdings, dass ich trotz abschneiden noch immer ein "halbes Schwein" an der Gabel hatte. Also nochmal an der anderen Seite schneiden usw.

Das Dessert war dann relativ einfach, weil es eine in einem Glas servierte Creme war, die man nur löffeln brauchte.

Auch waren wir an unserem Tisch recht gut mit dem heraus schmecken, was wir dort gegessen haben. Wenn man das nämlich nicht sieht, ist es gar nicht so einfach. Dazu kam, dass recht ausgefallene Dinge dabei waren, wie Spinat-Pannacotta, Kartoffelstroh und Kichererbsen.

Hinterher durfte man sich dann natürlich im Hellen anschauen, was man da gegessen hat und wie es aussah. Außerdem auch, wie der Raum aussah.

Genauso hat man dann seine Tischnachbarn nochmal genau anschauen können. Man hat sich zwar vorher bei der Zuteilung der Gruppe kurz gesehen, aber da hatte man die beiden nur kurz von hinten gesehen und dann ging es ja schon ins Dunkle. Jedenfalls ist es halt echt interessant, wie man sich Leute oft doch ganz anders vorstellt (kennt man vielleicht höchstens aus dem Berufsleben, wo man mit Leuten nur per Telefon/Mail kontakt hat und dann irgendwann mal persönlich kennen lernt), aber auch wie unvoreingenommen man plötzlich ist, wenn man sich keine optischen Vorurteile bilden kann.

Ich habe ja bereits ein wenig Erfahrung im Umgang mit Blinden, weil ich einen blinden Bekannten am PC betreue, wenn er Probleme beim Onlinebanking, eMails schreiben o.ä. hat. Somit ist man für gewisse Dinge schon sensibilisiert. Aber trotzdem ist es natürlich völlig neu, so eine Erfahrung mal selbst zu machen.

Also auch wenn es nicht ganz billig ist, kann ich so etwas nur jedem empfehlen. Die sind übrigens immer schon recht gut ausverkauft, also schnell noch einen Termin sichern!

Nachtrag:
Was ich noch vergessen habe zu erzählen: Auch sehr interessant war das Thema "Suggestion". Machte sich beim Dessert bemerkbar. Ich hatte natürlich erstmal ein wenig gefühlt, was mich da erwartet. Und zu fühlen war, dass es oben mit "Krümeln" garniert war. Beim Ablecken der Finger schmeckte es dann für mich irgendwie nach Kokos und passte auch von der Konsistenz her.
Kurze Zeit später verkündete aber die Tischnachbarin, dass ja Schokostreusel oben drauf wären. Und auch meine Freundin stimmte zu "Ja, Schokostreusel". Und plötzlich passte auch für mich der Geschmack zu Schokostreusel.
Die große Überraschung gab es dann beim Betrachten der Speisen im Hellen: es waren Pistazien-Splitter!

Armageddon

Meine Freundin kannte den Film Armageddon noch nicht. Um diese Bildungslücke (* dazu unten mehr) zu schließen, haben wir ihn uns also aus der Videothek auf DVD ausgeliehen.

Mein DVD-Player ist so ein Komplett-Set mit 5 Boxen und Subwoofer, so dass ein wenig Kino-Feeling aufkam.

Leider ist der Player auch schon einige Jahre alt (ich habe ihn bereits 3 Jahre) und hatte ihn vorher gebraucht bei eBay gekauft. Und in letzter Zeit kam es immer öfter mal vor, dass er beim Abspielen der DVD's hakte. Eine Reinigungs-CD brachte ein wenig Abhilfe aber auch nur für kurz und nicht vollständig.

Auch bei Armageddon fing der Player wieder an zu haken, so dass wir den Rest auf dem Player von meiner Freundin schauen mussten, der leider keine Boxen hat. Somit also nur Stereo-Ton über den Fernseher... :-(

Dadurch hatte ich nun die Schnauze voll und der "Tag des jüngsten Gerichts" für meinen DVD-Player rückte näher. Ich habe mich dann mal nach einem AV-Receiver umgeschaut. Der DVD-Player meiner Freundin funktioniert ja noch und stellt den digitalen Ton per optischen Ausgang bereit. Und ein Receiver bietet dann auch gleich noch den Vorteil, dass wir auch die in Dolby ausgestrahlten Filme im Sat-TV und meine ProLogic Wii-Spiele in Surround genießen können. Ebenso werden dadurch die Videosignale anständig verteilt / umgeschaltet und ich muss mir keine Gedanken mehr um einen Scart-Umschalter oder sowas machen.

Die Wahl viel dann auf einen "kleinen" von Yamaha. Qualitativ und funktionell brauche ich kein Wunderwerk, so oft nutzen wir das dann doch nicht und das "absolute Gehör" hat hier auch niemand. Wichtig war halt nur, dass er mindestens 3 (Video-)Quellen verarbeiten kann.

Es ist dann der Yamaha RX-V363 geworden:

Ganz schön groß.... aber auch yamaha-typisch schlicht und schick!

Und funktioniert wunderbar. Bin ganz begeistert.

Das einzige was jetzt noch fehlt: ein Subwoofer. Die Lautsprecher habe ich die vorhanden von meinem alten genutzt, das reicht völlig. Beim Subwoofer ist das Problem, dass der alte passiv war, der neue Receiver aber nur aktive Subwoofer unterstützt.
Leider sind die Dinger ne ganze Ecke teurer als gedacht. Bin nun am Überlegen, ob ich mir nur n kleinen Verstärker(bausatz) besorge und den alten weiter nutze oder doch noch in einen neuen, aktiven Woofer investiere. Und ich überlege auch, ob ich mal so ein Billigteil von eBay o.ä. teste. Wie gesagt, ich brauche kein Klangwunder, soll halt nur ein wenig für Bums sorgen...

Hat da jemand ne Idee, Vorschläge oder Empfehlungen. Sollte die 100 Euro eigentlich nicht übersteigen, nach Möglichkeit noch günstiger.


* zum Film:
Ich finde den Film Armageddon einfach genial. Action, Spannung, viel Humor und eine wunderschöne Liv Tyler. Ist zwar wohl keine tiefgehende Story und womöglich auch nicht so ganz realistisch, aber was solls... welche Actionfilme sind das schon?

Ich bin da wohl eh einfach etwas entspannter und lasse mich einfach nur "unterhalten". Das ist mir auch wieder bei der "Recherche" zu diesem Blogeintrag aufgefallen, als ich die Kritiken bei Wikipedia gelesen habe.

Da wird von Unrealismus berichtet. Wie gesagt, welcher Actionfilm ist das nicht? Es gibt ja auch genug berichte, die bewiesen haben dass verunfallte Autos nicht explodieren... also wäre jeder Film wo ein Auto "in die Luft geht" ja schon unrealistisch.
Was ich aber noch viel lustiger finde: da wird sich darüber beschwert, dass nur die USA die Menschheit gerettet haben und Weltpolizei gespielt haben und es nur männliche und weiße Helden gibt usw. Meine Fresse... wie können solche Leute eigentlich noch einen Film genießen, die sich darüber Gedanken machen? Das ist mir doch sowas von scheißegal, ob nun USA, Europa oder Russland den Meteroit nun gesprengt haben. Man hätte auch einfach nur eine erfundene Flagge aufs Shuttle malen können und gut ist.
Tags für diesen Artikel: , , , , ,

Bügelbrettbezug

So, dann wie versprochen mal der kurze Erfahrungsbericht über den neuen Bügelbrettbezug.

Mal vorab, das war der Zustand VOR dem neuen Bezug:

Ein einfacher Bezug mit Gummizug unten. Schon ziemlich dünn und das Gummi sehr ausgeleiert. Die Schaumstoffpolsterung (wahrscheinlich durch die Wärme geschrumpft) war schon nicht mehr ausreichend, um das Brett komplett zu bedecken.

Somit hatte man zum einen am Rand des Bügelbretts eine kleine "Kante" (eben da, wo der Schaumstoff aufhörte) und zum anderen löste sich der Bezug immer sehr leicht, wenn man ein Wäschestück darauf drehte oder weiter schob.
Der Versuch, den Schaumstoff wieder etwas in Form zu ziehen endete wie man sieht auch nicht sehr erfolgreich.

Zuerst mal muss ich dann sagen, so wie Timo schon angeregt hatte, wäre eine anständige Bewerbung und/oder Beschreibung schon hilfreich. Es gab natürlich mehrere verschiedene Bezüge. "Cotton", "Turbo Star", "Reflecta", etc....

Was ist nun wofür gut? Vielleicht weiß die erfahrene Hausfrau(*) da ja genau bescheid. Für mich war das etwas dürftig. Und die Beschreibung auf den Packungen beschränkte sich auch nur auf 1-2 Sätze. Wozu ist nun also die Super-Gleitzone gut? Wo ist die überhaupt?

Naja, ich hatte mich dann ja für "Turbo Star" entschieden. Leider gabs den in der passenden Größe nur in rot. Aber naja, soll ja nicht schön aussehen, soll funktionieren.


Zu Hause ausgepackt, dann ein wenig Ernüchterung... der Bezug war ganz flach, also nicht an das "Umklappen" vorgeformt. Das ergibt sich nur durch das Strammziehen des Schnurzugs. Prinzipiell natürlich kein Problem, aber die Schnur ließ sich recht schwergängig durchziehen und ich hatte vorne die Spitze zusammen gekräuselt, während sich hinten am Ende noch nicht mal der "Umschlag" gebildet hatte, um es über das Brett zu ziehen.
Aber gut, man zieht das ja prinzipiell nur einmal auf und dann ist es fest. Also lässt sich das verschmerzen und vermutlich auch nicht wirklich besser lösen.

Nun gut, zum Bügeln muss ich sagen: irgendwie nicht so der Durchbruch wie erwartet / erhofft. Ist halt ein Bezug. Und das Bügeleisen ist ja eh die meiste Zeit auf der Wäsche. Aber immerhin ist die Kante am Rand (dank entfernter Schaumstoffunterlage) weg und der Bezug klappt nicht ständig hoch.

Wozu diese Super-Zone (auf dem Bild ganz links zu erkennen) nun gut ist, hab ich noch immer nicht verstanden... das ist irgendwie ein schmales Stück was noch extra beschichtet ist. Aber das wirkt eher "bremsend", als "gleitend", ist so ein wenig wie gummiert. Und was das nun bringt, steht leider auch nirgends. Vielleicht ist der Bezug dadurch weniger durchlässig und der Dampf aus dem Bügeleisen kann besser wirken? Vielleicht kann mich da ja mal jemand aufklären.

Außerdem muss ich noch sagen, dass ich noch so ein Paket Bügelbrettpolsterung nachgekauft hab. Der Bezug rühmt sich zwar mit Schaumstoffpolsterung und auf der Packung wird diese auch mit "2mm" angegeben. Bügeln geht auch, aber ich glaube fürs Bügeln und die Wäsche ist eine etwas stärkere Polsterung schon angenehmer. Also halt die "5mm" Polsterung dazu gekauft.

Vermutlich werde ich die Sachen aber alle noch wieder zurück bringen...
Am Bezug ist an der einen Ecke das Zugband nicht sauber eingenäht und löst sich dadurch. Und außerdem habe ich (leider erst hinterher) gesehen, dass es die Artikel im Internet deutlich günstiger gibt, als im hiesigen Kaufhaus in der City...

* wahlweise auch Hausmann
Tags für diesen Artikel: , , , ,

iPod nano 3G

Irgendwie ist grad Sommerloch... aber ich hatte ja schon vor nem halben Jahr versprochen, mal kurz über meinen iPod zu berichten.

Ich habe ihn damals als Bonus für meine Mitgliedschaft im Fitness-Studio bekommen. Und die habe ich zum Glück nicht nur wegen des iPods abgeschlossen, sondern nutze sie auch noch aktiv und erfolgreich.

Selbst gekauft hätte ich mir den iPod vermutlich nicht. So rein auf die Daten geschaut, stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis einfach nicht. 150 Euro (damals noch) für 4 GB. Na gut, mit Video, aber auch das gibt es mitlerweile von den Mitbewerbern deutlich günstiger.

Wird n büschen mehr, also wen es interessiert, zu den Details: "iPod nano 3G" vollständig lesen