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Weihnachten rückt näher

Daher haben wir auch schonmal angefangen, uns darauf vorzubereiten...

Zuerst haben wir schon vor 2 Wochen ein bißchen Deko-Kram eingekauft, um einen kleinen Adventsteller fertig zu machen. Auf den klassischen Kranz mit 4 Kerzen verzichten wir damit zwar, aber ein wenig Spießigkeit mit wenigstens einer Kerze muss sein. Ich finde, es ist uns sehr geschmackvoll gelungen:


Auch der Weihnachts-Kaktus blüht dieses Jahr schon ganz prächtig, was wohl ein untrügliches Zeichen ist. Letztes Jahr hatte er nur eine Blüte hervorgebracht. Scheint ihm also gut zu gehen bei uns:


Zum Wochenende gabs dann auch den ersten Schnee für diesen Winter. Und das gleich in einer beachtlichen Menge. Jedenfalls wunderbar um mit der Langzeitbelichtung ein paar schöne Fotos vom Balkon in die Dunkelheit (so dunkel wars dank reflektierendem Schnee ja gar nicht) zu schießen.


Und letztendlich hatten wir uns für dieses Wochenende auch vorgenommen zu backen. Ich wollte gern Printen backen, weil ich das Rezept zufällig bekommen habe, ich es interessant fand und gerne Printen mag. Der Teig dazu sah etwas "seltsam" aus... Eigentlich hätte er auch 4 Tage ruhen sollen, was wir aber einfach mal ignoriert haben. Und offenbar hat es auch so geklappt. Schön noch ein paar Mandelsplitter drauf und zum Schluss mit Schokolade überziehen:


Außerdem sollte es dann eigentlich noch was "klassisches" zum Ausstechen geben. Hier hatten wir einen Lebkuchenteig genommen. Das Problem war nur, dass der Teig von der Konsistenz weder ausroll- noch ausstechbar war. Also haben wir versucht zu retten, was zu retten ging und den Teig einfach auf dem Blech verteilt. In Stücke schneiden konnte man hinterher ja immer noch:


Zu guter letzt hatten wir uns noch ein Knusperhäuschen besorgt und haben somit quasi gemeinsam unser erstes Eigenheim gebaut. Leider war auch hier der Teig etwas widerspenstig, so dass die Baumaterialien dann nicht so gaaaanz gut passend waren. Aber mit genug "Zement" in den Fugen ging es dann und es steht und hält alles!

Linke Seite hab ich gemacht, rechte Seite Andrea. Sollte ja nicht schön sein, hauptsache bunt! Außerdem ist das gar nicht ganz so einfach, wenn man erst das Haus aufbaut und dann dekoriert (die Sachen rutschen dann nämlich runter).
Und wenn jemand fragt: das braune Ding am Giebel ist eine EULE! Keine Katze! :-P

Was leckeres zu Essen habe ich dann hinterher auch noch gekocht: Hähnchen in Tomaten-Honig-Chili-Soße. Äußerst einfaches, aber tierisch leckeres und geniales Rezept!

Paprika

aus eigenem Anbau!

Im Sommer hatte meine Freundin für unseren Blumenkasten eine Paprika-Pflanze gekauft. Damals noch so ca 15-20 cm groß. Und irgendwie hatte ich nicht wirklich die Erwartung, dass wir davon mal ernsthaft Paprika ernten können.

Über den Sommer ist aus dem Pflänzchen aber ein beachtlicher kleiner "Baum" geworden, den ich zwischendurch schon kräftig stützen musste, damit er nicht mitsamt dem Blumenkasten über Kopf geht. Hätten wir das gewußt, hätte er gleich einen eigenen etwas größeren Topf bekommen.

Die warmen Tage sind aber so langsam vorbei und unsere Tomatenpflanze hat sich auch erledigt, so dass der Topf frei geworden ist und die Paprika umgepflanzt, zurück geschnitten und nach drinnen gewandert ist.

Immerhin trägt sie noch recht gut und die Früchte werden langsam schön rot. Wobei auf dem Schild "gelbe Paprika" stand...



Wir haben sogar schon welche geerntet und sie schmeckten sehr gut. Eigentlich wie gekauft (bzw. besser weil ist ja selbst angebaut :-)).

Nur die Form ist noch etwas gewöhnungsbedürftig und nicht so einfach zu verarbeiten.

Hat jemand ne Idee, wie man die dazu bringt, eher so klassisch zu wachsen? Und kann man den Baum nun irgendwie überwintern, damit es nächstes Jahr wieder Paprika gibt oder hat sich das erledigt, wenn er abgeerntet ist?