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Volle Kontrolle

Wer kennt das nicht? Das Wohnzimmer steht mittlerweile voll mit Unterhaltungselektronik. Fernseher, DVD/Bluray-Player, Sat-Receiver, Verstärker und vielleicht noch mehr.

Und wie könnte es anders sein? Jedes Gerät bringt natürlich auch seine eigene Fernbedienung mit.

Bei unserem Fernseher und Bluray-Player (BDP) hatte ich sogar extra darauf geachtet, beide von der gleichen Firma zu nehmen und die Werbung verspricht ja mit AV.link auch, dass man mit einer Fernbedienung alles steuern kann.
Meine Erfahrung ist da aber eher anders... natürlich kann man am Bluray-Player auf Play drücken und dabei automatisch den Fernseher einschalten und den richtigen Eingang wählen lassen... das wars dann aber auch. Ein im System befindlicher Verstärker bekommt natürlich nichts mit und wenn man dann ins Menü des Fernsehers möchte, geht das mit der Fernbedienung des BDP natürlich auch nicht.

Dass sowas für die nicht so technisch bewandten erst recht ein Horror ist, kann man sich vorstellen. "Schatz, um fernsehen zu schauen, musst Du nur den Receiver einschalten, den Eingang TV wählen, den Fernseher einschalten, den Eingang Receiver wählen, den Sat-Receiver einschalten. Dann kannst Du mit der Fernbedienung vom Sat-Receiver die Kanäle wechseln, die Lautstärke musst Du aber mit der anderen Fernbedienung steuern". Ganz klasse...

Abhilfe schafft da eine Universalfernbedienung. Die Fernbedienung vom Aldi-Sat-Receiver kann sowas. Mit den entsprechenden Codes kennt Sie sogar meinen Yamaha-Verstärker und den Philipps-Fernseher. Allerdings liegt die Taste zum Einschalten des Yamahas dann auf "Play" und um dann ein anderes Gerät zu steuern, muss immer erst die jeweilige Gerätetaste gedrückt werden. Auch nicht wirklich besser. "Schatz, erst die Taste Receiver drücken, dann Play, dann die Taste Sat, dann auf Power, dann auf Taste TV und auf Power,...". Auch nicht besser.




Wirkliche Abhilfe schafft da eine Logitech Harmony Fernbedienung.
Diese Fernbedienung programmiert man ganz bequem am Computer, ohne Fernbedienungscodes oder ähnliches. Als erstes gibt man seine Geräte an, wo zumindest meine Geräte alle in der Datenbank gefunden wurden. Damit erspart man sich das Lernen der Fernbedienungsbefehle. Man kann aber auch wirklich problemlos neue Befehle von unbekannten Fernbedienungen lernen oder falls doch mal eine Taste in der Datenbank fehlen sollte.

Danach stellt man sich sogenannte Activities zusammen. Zum Beispiel Fernsehen. Dazu wählt man alle beteiligten Geräte aus (z.B. Fernseher, Verstärker, Sat-Receiver) und kann noch diverse Dinge wie Einschaltverzögerungen einstellen. Dabei werden auch die meisten Tastenbelegungen schon sinnvoll zugeordnet (die Zahlentasten entsprechen den Zahlentasten, die Play-Taste der Play-Taste usw.).

Man kann die Tasten aber auch noch frei zuordnen und sogar die 4 Displaytasten frei beschriften. Das ist z.B. bei meinem Sat-Receiver ganz sinnvoll, da er auch einen HD-Rekorder eingebaut hat und ich somit den Timer und die Aufnahmen steuern kann.

Damit beschränkt sich das Einschalten zum Fernsehen auf einen Tastendruck: "Schatz, nimm einfach die Harmony und drücke auf 'Fernsehen'.". Den Rest übernimmt die Harmony. Und "Für die Lautstärke einfach auf Volume und für die Kanäle auf Plus/Minus drücken.". Auch hier entscheidet die Harmony aufgrund der Programmierung, welches Gerät die Befehle bekommt.

Eine super bequeme und geniale Geschichte.

Und ganz uneigennützig ist es ja auch nicht: so kann ich ohne große Diskussion und Probleme weitere Unterhaltungselektronik anschaffen und ins System einbinden. :-D

Wie z.B. den kürzlich bestellten Nettop-PC, der eine kleine Medien-Zentrale für hauptsächlich Musik werden soll...

Twittern?

Recht ruhig hier gewesen die letzte Zeit...

Gab nicht so viel zu berichten, ich war mit anderen Dingen gut beschäftigt und bald ist Urlaub. Und ich habe mich nebenbei dann doch mal dazu durch gerungen, mir Twitter anzuschauen.

Bisher habe ich da ja noch nicht so ganz den Sinn drin gesehen. Aber um mitreden zu können muss man ja auch erstmal mitmachen und selbst ausprobieren.

Naja, so richtig geändert hat sich meine Meinung bisher noch nicht...

Irgendwo hatte ich mal gelesen/gehört, die Menschheit will Mikro-Kommunikation, was sich ja auch in den Milliarden von SMS zeigt, die verschickt werden. Da würde ich auch durchaus zustimmen. Sich mal kurz unterhalten oder Informationen austauschen.

Mit am besten finde ich, dass es z.B. gute Clients dafür gibt, die auch auf Mobiltelefonen problemlos laufen und (aufgrund der auf 140 Zeichen beschränkten Nachrichten) gut dargestellt werden können. Letzteres wird bei Blogs oder Webseiten schon problematischer. Und wenn man eine Daten-Flat hat und somit "always-on" ist, ist man auch recht schnell und kurzfristig informiert und das vor allem auch ohne PC. Somit hat man wirklich eine SMS ähnliche Funktionalität, allerdings durchs Internet über Länder- und Bekanntengrenzen (ich gebe ja nicht jedem meine Handy-Nummer) hinweg.

Was mich daran bisher noch sehr stört: ich habe noch nicht wirklich viele interessante und lohnendswerte Feeds gefunden (ok, auch noch nicht wirklich gesucht, aber trotzdem). Die meisten sind dann doch eher inhalts- oder belanglos oder werden sehr schnell langweilig / überflüssig. Vorschläge können ja gern in die Kommentare gepostet werden.

Was mich aber noch viel mehr stört: der eigentliche "Sinn" an Twitter wird in meinen Augen doch zu häufig wieder zerstört...
Haufenweise Tweets bestehen nämlich nur aus Links (die dann extra "geshortened" werden, damit sie rein passen). Oft genug auch ohne Kommentar oder weitere Informationen dazu. Und genau an der Stelle macht es (zumindest für mich) den oben genannten Vorteil wieder zunichte: Ich muss doch erst den Link anklicken, damit den Browser starten und werde dann doch wieder auf eine Webseite geleitet, deren Inhalt meistens nicht wirklich auf mobile Geräte angepasst ist.
Alleine deshalb ignoriere ich die meisten Tweets gleich, weil ich mit der kurzen Info (wenn eine zum Link da ist) nicht viel anfangen kann oder keine Zeit und Lust habe dann doch erst wieder im Browser zu schauen (selbst wenn der Browser aufm Handy nur einen Klick entfernt ist).

Ebenfalls nervig finde ich, wenn per Reply geantwortet wird... wenn man den Sinn eines Reply's verstehen will, muss man (meistens) erst dem Beantworteten ebenfalls followen, damit man auch dessen Tweets lesen kann und somit die ganze Konversation mitbekommt.

Nichtsdestotrotz (schreibt man das in einem Wort?) habe ich auch schon den einen oder anderen sinnvollen Tweet aufgeschnappt und mich darüber gefreut, wie z.B. der Hinweis auf Google Wave.

Von daher: ich werd mal weiter mit machen und mal schauen, wie sich das so entwickelt... meine eigenen Tweets sind dementsprechend auch nicht so besonders bereichernd. Wer mich trotzdem followen möchte, kann das hier tun...
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Zweite Market Anwendung

So, heute habe ich dann meine zweite und vor allem "richtige" Anwendung veröffentlicht. Das FreeCell war ja eher nur halb fertig und noch nicht wirklich schön.

Jetzt gibt es aber: Note Everything

Eine Notiz-Anwendung nach meinen Vorstellungen. Man kann die Notizen in einfachen Ordner organisieren (ich weiß, Tags sind mehr state-of-the-art, aber Ordner reichen mir). Außerdem kann man in einer Anwendung sowohl Text-, als auch Zeichnungs- und Sprachnotizen aufnehmen.

Als nice-to-have kann man die Notizen auch per Mail (bzw. MMS oder sonstige passende Anwendungen, Android-Konzept sei dank) versenden.

Weitere Funktionen wie Export & Backup etc. sind geplant.

Was an diesem Market-Konzept besonders schön ist: die Anwendung ist innerhalb kürzester Zeit verbreitet! Ich habs heute mittag veröffentlicht und bisher zeigt mir die Developer Console schon 32 Installationen an, wobei diese Anzeige offensichtlich immer etwas hinterher hängt. Und selbst mein recht mieses FreeCell wurde schon über 1500 mal installiert.

Außerdem bekommt man sehr schön ein Feedback über die Sterne-Bewertungen und die Kommentare. Zwei Benutzer haben sogar die Chance genutzt, mir eine eMail zu schreiben. Das finde ich alles sehr beachtlich und spannend.

Somit kann man auch auf Anwenderwünsche und Fehlerberichte reagieren. Daher habe ich auch schon das erste Update mit neuen Funktionen bereitgestellt, was ebenso einfach über diese Plattform verteilt wird. Sehr schöne Sache!

Vor allem wurde die Anwendung bisher erstaunlich gut bewertet. Als "nur eine weitere" Notiz-Anwendung hatte ich mir keinen besonders großen Erfolg ausgemalt. Aber damit bin ich dann doch schon sehr zufrieden.

Interessant wird es dann vor allem auch, wenn die Bezahl-Apps in Deutschland (also für deutsche Entwickler) verfügbar werden. Ich weiß zwar noch nicht genau, wie das dann abläuft und was Google ggf. als Provision o.ä. behält, aber selbst mit ner App für 1 Euro kann man bei der Verbreitung ja ne ganz nette "Mark" (Euro) nebenbei verdienen... :-)

Hier kann man sich die Market-Seite (inklusive Bewertung und Kommentare) mit einem normalen Browser anschauen.

Und außerdem habe ich eine extra Domain & Webseite für meine mobilen Anwendungen eingerichtet: www.SoftXPerience.mobi

Übrigens mit dem Content Management System redaxo, was mir (erstmal ein wenig damit beschäftigt und reingefummelt) für so kleine "normale" (keine Communities und son oversized Quatsch) Webseiten sehr gut gefällt!
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Build successful

Woohoo! Der Buildvorgang der Android-Firmware war nun erfolgreich.

Ich musste die virtuelle Maschine nur mit genug RAM und Festplatte ausstatten. Wer lesen kann ist halt klar im Vorteil, auf der Webseite steht nämlich, dass man mindestens 1,5 GB RAM und 10 GB Festplatte braucht.

Jedenfalls hab ich das Image vorhin erfolgreich im Emulator gestartet. Somit steht der Modifikation der mitgelieferten Applikationen eigentlich nichts mehr im Wege.

Außerdem habe ich meinem angepassten eMail-Client nun eine Funktion spendiert, um auch vom Handy Leseberichte anfordern zu können.

Mein FreeCell wurde auch schon 100fach heruntergeladen. Bewertet natürlich nur so mittel, ist ja aber auch kein Wunder...

Dieser Eintrag ist übrigens auch vom Handy entstanden.
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Zweiter Eindruck Google Dev Phone 1

So, nach knapp einer Woche nun mal der zweite Eindruck vom Google Phone.

Kurz zur Hardware:

Ich muss leider sagen, dass es teilweise doch ein wenig knarzt, wenn man auf dem eingeklappten Display "toucht". Aber es hält sich in Grenzen und ist meiner Meinung nach auch nicht viel schlimmer als z.B. bei meinem HTC Wizard damals. Schön ist es aber natürlich nicht.

Ansonsten gibt es zur Hardware nicht viel neues zu sagen.
Höchstens ein kurzer Bericht zum Akku. Der ist wie schon oft angemerkt nicht der stärkste. Wobei er gestern bei mir einen recht intensiven Nutzungstag überstanden hat (ca. 07.00h - 23.30h, viel gespielt / gemacht, viel Datentransfer, abends noch etwa 15% Akku). Dann hat er aber auch nach einer Steckdose gerufen. Allerdings hängt das halt eben auch einfach ganz stark vom Nutzungsverhalten ab und wieviel Datennutzung man hat. Heute lag das Telefon bis auf einen Anruf von 2 Minuten, mal auf die Mails gucken und ein wenig ausprobieren nur rum und hat jetzt (wieder Start gegen 07.00h) noch 90%!
Und mein Orbit 2 war auch innerhalb eines Tages leer gelutscht, als ich den Push für die Kontakte an hatte und somit die UMTS-Verbindung den ganzen Tag aktiv gehalten wurde. Also wenn man da (vielleicht später mal oder durch Selbstmodifikation) die Häufigkeit des Syncs einstellen kann und keinen Push braucht, könnte der Akku durchaus auch recht passable Zeiten erreichen.

Es ist halt ein Smartphone und kein altes Nokia Handy, wo man den Akku wochenlang nicht laden musste.

Außerdem ist er immerhin austauschbar, d.h. evtl. gibt es im Zubehör Akkus mit höherer Kapazität oder zumindest Ersatzakkus, falls man mal übers Wochenende zum Zelten in die Pampa fährt...


Von der Software her muss ich mich auch einigen Tests anschließen und sagen: so out of the box ist das ziemlich mager!

Gut, die Google Dienste funktionierten bei mir auf Anhieb und somit habe ich gleich meine Kontakte und Kalender auf dem Handy. Und das nötigste an Musik-Player, Wecker, Taschenrechner etc. ist auch drauf.
Aber sonst nicht viel und einiges fehlt auch erstmal, wie z.B. ein Notizen oder Aufgaben Programm, was man von Windows Mobile kennt (wobei ich persönlich z.B. Aufgaben gar nicht mehr nutze).

Somit finde ich T-Mobile's Werbezug, es als DAS neue Internet-Handy usw. anzupreisen auch fast ein wenig gewagt oder gar gefährlich. Denn der Browser darauf ist zwar auch gut und tut seinen Dienst. Ist aber nun auch wiederum kein Hexenwerk oder Neuerfindung. Vermutlich gerade im Vergleich zum iPhone wird das G1 noch etwas zurück hängen (kein Multitouch zum Zoomen usw.).

Auf der anderen Seite hat man ja nun (vor allem im Vergleich zu Windows-Geräten) den "Market", über den man sich haufenweise (und bis vor kurzem ausschließlich kostenlose), teilweise sehr gute Software herunter laden kann.

Somit ist meine Programme- und Spiele-Sammlung innerhalb kürzester Zeit recht stark angewachsen. Und es gibt wirklich sehr schicke, gute und nützliche Applikationen.

Vor allem finde ich die "locationbased" Anwendungen sehr interessant. Sowas wie WikiTude (eine Art Reiseführer). Oder auch QypeRadar, um Restaurants in der Nähe zu finden. Natürlich ist auch das nichts neues, vor allem weil mein Windows-Gerät ja auch einen GPS-Empfänger integriert hat. Und diese (oder ähnliche) Anwendungen gibt es mit Sicherheit auch für Windows. Aber bisher habe ich mich da noch nicht so wirklich für interessiert oder man kam an die Software halt nicht so einfach ran, weil es keinen zentralen "Market" gibt.

Was ich aber eben am genialsten an der Android-Plattform finde, ist die lose Kopplung der Anwendungen und Aktionen und somit auch der Austauschbarkeit (fast) aller Dinge. Somit kann man unzulängliche, integrierte Anwendungen einfach durch bessere ersetzen.

Ein greifbares Beispiel ist z.B. die Klingeltonauswahl. Standardmäßig zeigt er dort nur die mitgelieferten Töne an. Aber mit RingsExtended (heißt es glaube ich) kann man dann (in jeder Anwendung, die einen Klingelton auswählen will!) auch Dateien von der Speicherkarte auswählen.

Genauso habe ich mir einen besseren (IMAP-)Mail-Client installiert. Bei dem bin ich sogar soweit gegangen, dass ich mir die Quellen besorgt (ist Open Source) habe und einige Teile nach meinen Wünschen angepasst habe. Die Version läuft jetzt auf meinem Telefon und ich bin sehr zufrieden.

Trotzdem gibt es doch noch einige Anwendungen und funktionen, die mir fehlen oder in der aktuellen Android-Umsetzung meinen Ansprüchen nicht genügen (z.B. die Erinnerungen bei Kalendereinträgen). Aber daran kann man (sofern man es kann) ja selbst was ändern oder einfach ein wenig abwarten oder im Market schauen, ob es nicht bereits Apps gibt, die es besser machen.

Somit wird es aber vermutlich noch eine Weile dauern, bis ich mein WinMob Gerät endgültig ablöse...

Außerdem habe ich mir auch die Firmware geflasht, die Multitouch ermöglicht. Und natürlich habe ich dies auch schon getestet und es funktioniert (mit den bekannten Limitierungen) sehr gut. Somit kann ich nun auch im Browser mit Fingergesten zoomen.

Wenn ich den Build mal durch bekomme, will ich mir auch noch den Foto-Viewer anpassen, damit man dort auch mit den Fingern zoomen kann.

Es ist und bleibt also spannend. Andererseits muss ich auch sagen, dass ich mir einiges auch einfacher vorgestellt habe. Ich bin zwar schon kräftig am basteln, programmieren, Beispiele anschauen und ein Buch lesen, aber so richtig durchblickt habe ich das ganze glaube ich noch nicht. Man muss halt doch erst wieder ein neues SDK lernen und schauen, wie man wo welche Daten anbietet, anzeigt, versorgt etc.

Aber sonst wäre mein Beruf und die Technik ja auch langweilig...
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Erster Eindruck Google Dev Phone 1

Natürlich bin ich nicht der erste, der so ein Phone bekommt und schon darüber berichtet hat. Trotzdem tue ich es einfach nochmal, weil es ist da:


Meine ersten Eindrücke vom Dev Phone 1:

Nicht viel drin im Karton. Nur die Hardware (Handy, Ladegerät, Headset, Akku, USB-Kabel) und eine Kurzanleitung und noch ein kleiner Hinweis-Zettel.


Der erste Eindruck ist eigentlich erstmal sehr gut. Dass die Hardware knarzt, wackelig oder zerbrechlich ist, kann ich so erstmal nicht bestätigen. Allerdings hatte ich auch schon mehrere Smartphones (von HTC, sowohl mit als auch ohne Tastatur) und bin es damit eigentlich gewöhnt.

Gut, der Slider-Mechanismus der Tastatur (bzw. des Displays) ist "besonders". Aber daher eigentlich auch recht "schick" finde ich. Eben mal was anderes als das normale aufschieben. Gut, wie lange dieser Mechanismus die Belastung übersteht, ist natürlich die Frage. Ich hoffe ja aber, wenn die neue Firmware Cupcake draußen ist, dass es die Bildschirmtastatur dann auch für die Geräte mit Hardwaretastatur gibt. Somit kann man dann kleinere Texte (wie z.B. SMS oder Suchbegriffe) kurz über das Display eingeben und muss nicht jedes mal die Tastatur auf klappen.
Außerdem ist wohl auch noch die Frage, ob man das Display immer aufschnappen lässt, oder doch eher etwas vorsichtiger aufschiebt. Ich kann mir vorstellen, dass dies einen gehörigen Einfluss auf die Lebensdauer hat.

Ansonsten liegt das Telefon gut in der Hand. Mit der Tastatur ist wie schon in anderen Tests angemerkt etwas ungewohnt, dass man den unteren Teil des Telefons quasi mit in der Hand hat und somit nicht so gut an die Tastatur greifen kann. Aber nach ein wenig Eingewöhnung ist das eigentlich auch kein Problem mehr. Meine Hände sind groß genug.

Die Größe wußte ich ja vorher schon in etwa. Es ist etwas länger, dafür minimal schmaler als mein jetziger Orbit 2. In der Dicke tut sich eigentlich nicht viel, obwohl das G1 noch eine Tastatur drin hat.


Außerdem hat das Dev Phone so eine schicke Rückseite mit Muster und nem kleinen Androiden:


Die Kamera hat zwar 3 Megapixel, ist aber smartphone-ohne-Licht-bedingt eher mies. Ich hoffe aber, dass sich da auch softwaremäßig noch ein wenig was tut. Barcodes scannen (bei ausreichend Licht) funktioniert jedenfalls recht gut. Nicht so schnell wie mit einem Laserscanner, weil die Kamera ja auch ständig fokussieren muss, aber es geht.

Was mir wohl etwas fehlen wird, ist das Scrollrad vom Orbit 2. Das Ding finde ich richtig genial. Zum einen kann man den Kreis drücken und hat damit ganz normale 4-Wege Navigations-Tasten, zum anderen kann man aber den Kreis auch drehen und damit sehr schnell, sehr weit scrollen. Bei dem Trackball vom G1 muss man logischerweise immer wieder ab- und neu ansetzen. Aber gut, dafür ist das Scrollen per Fingerbewegung natürlich deutlich angenehmer und besser.

Ansonsten würde ich erstmal sagen: es ist anders. Ich bin ja nun mein Windows-Mobile gewöhnt. Im ersten Eindruck hat man irgendwie das Gefühl, man bekommt "nicht genug" zu sehen. Weil natürlich alle Einträge, Buttons usw. größer dargestellt werden, um sie per Finger selektier- und steuerbar zu machen. Somit wird auch sehr viel mehr mit Listen usw. gearbeitet. Also wie gesagt: anders, aber nicht umbedingt schlechter. Man muss sich eben nur an das neue Konzept gewöhnen.

Was mir aber schon aufgefallen ist: die Menü-Taste ist prinzipiell sicher eine gute Idee. So kann man noch mehr Funktionen unterbringen, ohne dafür wertvollen Bildschirmplatz zu verschwenden. Andererseits ist das auch das Problem, was es etwas unintuitiv macht: man muss praktisch auf jedem neuen Schirm erstmal die Menü-Taste drücken, um festzustellen ob überhaupt und welche Funktionen es noch im Menü gibt. Aber auch das ist vermutlich nur Gewohnheitssache.

Was mir dagegen natürlich sehr gut gefällt ist die Geschichte mit dem Market. Ruckzuck hat man einen Haufen zusätzliche Programme ganz einfach installiert. Und das allerschönste ist halt eben, dass man eigentlich sämtliche Programme austauschen kann. Zum Beispiel habe ich einen zusätzlichen Browser installiert. Und wenn jetzt ein Programm eine Webseite öffnen möchte, werde ich gefragt welchen Browser ist dazu benutzen möchte (man kann natürlich auch einen Standard festlegen).

Das Synchronisieren meines Google-Accounts (Kontakte, Kalender) hat ohne Probleme funktioniert. Und auch der auf dem G1 neu angelegte Termin wurde (dank dem Tipp von René) ohne Probleme auch auf mein Windows Gerät synchronisiert.

Ich bin jetzt jedenfalls fleißig dabei ein Buch über Android-Programmierung zu lesen und meine ersten Programme zu schreiben. Ideen habe ich schon einige.
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Telefon im Anflug

Eigentlich sogar schon gelandet. Ich muss es nur noch bei meinen Eltern abholen...

Ich habe nämlich das Glück, jetzt auch an ein G1 Handy mit Google's Android-Betriebssystem gekommen zu sein.

Genauer gesagt ist es aber eigentlich kein G1, sondern ein "Android Dev Phone 1". Somit die "originale" und vor allem ungebrandete und ungelockte Version des G1. Außerdem ist das Aufspielen eigener Firmwares damit einfacher, bzw. vor allem legal.

Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt darauf. Ich konnte es bisher schon einmal kurz in der Hand halten und war eigentlich positiv überrascht. So häßlich und so mies wie es oft verschrieen wird, fand ich es gar nicht.

Wird dann aber natürlich weitere Berichte geben, wenn es dann da ist.
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Neues Technik-Spielzeug / Blade mCX

Ja, es war mal wieder soweit... ein neues Technik-Spielzeug musste her.

Angefangen hat es eigentlich mit einem kleinen 2-Kanal-Hubschrauber Spielzeug, was mein bester Kumpel zu Weihnachten bekam. Ich hatte diese Dinger auch öfter schonmal im Auge. Allerdings hatte ich der Infrarot-Fernbedienung und der Flugfähigkeit nicht so ganz getraut.

Allerdings fliegen selbst diese kleinen Dinger (meist bekannt als PicooZ) auch erstaunlich gut und machen echt Spaß. Allerdings bleibt es natürlich ein 2-Kanal Hubschrauber, d.h. so richtig steuerbar sind die kleinen Dinger nicht.

Ich bin von Hubschraubern ja schon immer fasziniert gewesen und hatte ja 2006 auch bereits schonmal so ein Spielzeug. Damals hatte mich aber irgendwie die Geduld verlassen. Außerdem war der 47g fürs Wohnzimmer eigentlich doch fast noch ein Stück zu groß. Außerdem waren Akkus und Ersatzteile vergleichsweise teuer. Somit hatte ich ihn damals recht schnell wieder verkauft.

Bei den aktuellen Recherchen bin ich dann allerdings auf den E-Flite Blade mCX gestoßen. Und in den Foren habe ich eigentlich nur positives gelesen und die Videos bei youtube sahen auch sehr viel versprechend aus. Vor allem, wie eigenstabil der Hubi ist.

Somit konnte ich es dann Neujahr nicht lassen und habe mir gleich einen geordert. Und bisher bin ich wirklich nur begeistert. Der Kleine ist echt süß, sieht dabei aber eigentlich noch ganz schnittig und vor allem wie ein Hubschrauber aus. Hier zum Vergleich mal auf einer Packung Taschentücher.


Der Landeplatz ist ein Mauspad. Zwar ist der Hubschrauber nicht von Graupner, aber die bieten halt das Office-Cup-Set mit 3 Mauspads im Landeplatz-Design für günstiges Geld an....

Ein Video hab ich selbst jetzt nicht gemacht, denn davon gibt es massenweise bei youtube. Aber ich kann eigentlich nur bestätigen, was die Videos versprechen: dass er verdammt eigenstabil ist, sich trotzdem über alle 4 Achsen wie ein "echter" Hubschrauber fliegen lässt. Und es macht verdammt viel Spaß. Durch die Mauspads kann ich nun auch verschiedene Landeplätze anfliegen und somit "Aufgaben" bewältigen und nicht nur öde im Kreis fliegen. Außerdem will ich mir nochmal eine "Last" basteln, die man transportieren kann. Das ist nur nicht so einfach, weil er schon mit nur 7 Gramm Gewicht schon ordentlich zu kämpfen hat...

Aber obwohl er so eigenstabil ist und sich eigentlich kinderleicht fliegen lässt, bleibt es natürlich ein Hubschrauber. D.h. man kann sich eigentlich (gewollt oder ungewollt) in jede beliebige Richtung bewegen und muss vor allem wenn der Hubschrauber nicht mit dem Heck zu einem steht natürlich auch in der Lenkung umdenken. Teilweise gar nicht so einfach. Somit ist natürlich auch klar, dass der Heli schon diverse Abstürze und Kollisionen hinter sich hat.
Aber auch die steckt er wirklich ziemlich problemlos weg. Wenn knapp 30 Gramm Lebendgewicht vom Himmel fallen, tut das halt nicht so weh. Außerdem ist die Ersatzteilversorgung eigentlich ziemlich gut (abgesehen davon, dass die innere Welle grad nicht lieferbar ist) und auch zu vergleichsweise fairen Preisen. Also man kann fast alles austauschen und hat somit wohl auch etwas länger was davon.
Einziger Schaden, den ich bisher zu verzeichnen habe: die innere Welle hat schon einen weg und eiert etwas. Trotzdem fliegt er dabei noch fast wie am Anfang. Außerdem werde ich das Teil halt demnächst einfach mal austauschen. Bei einem Preis von ca. 6 Euro tut das auch nicht so weh.

Ich habe jedenfalls mittlerweile so ca. 20 Akkuladungen verflogen und bin zwar noch immer nicht absturzfrei, aber doch schon recht sicher. Und es macht noch immer tierisch Spaß.

Also auch hier: Klare Kaufempfehlung! ;-)
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Zeitraffer

Inspiriert durch diesen Eintrag, bzw. das Video dahinter habe ich auf meinem Server auch mal ein kleines Script angelegt, was jeden Tag das Webcam-Bild von 12 Uhr mittags sichert.

Somit habe ich am Ende des Jahres dann auch ca. 350 Bilder (ein paar fehlen mir ja schon und es werden sicher immer mal wieder welche ausfallen), die ich in ein Zeitraffer-Video packen kann.

Ich finde sowas immer total spannend und interessant, zu sehen wie sich Dinge verändern.

Also mal schauen, was daraus wird...
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Preisstabil

Was mir im Moment immer wieder auffällt: die Nintendo Wii kostet (zumindest in den Angeboten der hiesigen Elektromärkte) noch immer 249 Euro. Genauso wie vor fast genau (ich glaube es war der 14.12.) 2 Jahren, wo ich meine gekauft habe.

Ich denke für ein Stück Elektronik ist das eine erstaunliche Wertstabilität!

Stellt sich natürlich auch die Frage, wie das kommt. Die XBox hat glaube ich mal knappe 400 Euro gekostet. Gibts mittlerweile für 200 inkl. 2 Spielen. Die Preise der Playstation 3 hab ich gar nicht so bewußt aufm Zettel.

Ist der Absatz der Wii noch immer einfach so gut (oder für Nintendo ausreichend), dass Preissenkungen nicht nötig sind? Oder hat Nintendo gleich "richtig" kalkuliert und einen vernünftigen Preis gemacht, anstatt wie MS ggf. künstlich ein "Hochpreisprodukt" zu schaffen, es dann aber dem Absatz zuliebe doch wieder im Preis zu senken?

Man weiß es nicht.

Ich finde die Wii jedenfalls noch immer Klasse und es macht echt Spaß. Zumindest für meinen Geschmack (eher mal zwischendurch kurzweiliges Spielen oder in der Gruppe mit Freunden [was eh am meisten Spaß macht]). Auch wenn halt einige weitere Features nice-to-have wären, es auf der Wii aber wohl nie geben wird. Mal schauen, ob und wann es einen Nachfolger gibt...
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Simply Banking

Ich hatte ja schonmal erwähnt, dass ich einen bekannten habe, der blind ist und den ich am Computer betreue. Er macht schon seit einer ganzen Weile Online-Banking am PC, was für ihn eine große Hilfe und Erleichterung ist.

Leider sind eine ganze Reihe Banking-Programme nicht barrierefrei. Allen voran das StarMoney (damals in Version 4, danach nicht mehr getestet), was von der Sparkasse Bremen angeboten wird. Die Benutzeroberfläche dort ist irgendwie seltsam in HTML o.ä. aufgebaut, jedenfalls für seinen Screenreader absolut nicht zu verstehen.

Er hat dann eine ganze Zeit mit Wiso Mein Geld gearbeitet, was auch nicht optimal war (viele Aktionen nicht per Tastatur oder Shortcut zu erreichen, das Menü nicht "hörbar"), aber immerhin soweit brauchbar.

Aufgrund unglücklicher Umstände (längere Geschichte) hat dieses Programm allerdings nun auch das zeitliche gesegnet, so dass etwas neues her musste.

Gefunden hatte ich Subsembly Banking. Es ist laut eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit einer Firma barrierefrei gemacht worden. Es ist soweit auch recht brauchbar und es wurden schon viele Shortcuts eingebaut. Das Problem ist wohl der etwas in die Jahre gekommene Screenreader meines Bekannten. Richtig perfekt war das nämlich immer noch nicht. Beschreibungstexte von Textboxen wurden nicht erkannt, der Saldo war für ihn nicht hörbar, die Navigation etwas umständlich usw.

Da ich ja Softwareentwickler bin, wäre es prinzipiell kein Problem, ein auf ihn und seinen Screenreader zugeschnittenes Programm zu schreiben. Das Problem dabei ist allerdings die Kommunikation mit der Bank. Das HBCI-Protokoll selbst zu implementieren dürfte nicht ganz einfach und sehr aufwändig sein. Zum Glück habe ich dann aber gesehen, dass Subsembly auch eine API anbietet, die sogar für Microsoft's .Net ist. Dazu für den privaten Gebrauch noch kostenlos. Damit war dann das Problem der Kommunikation gelöst und ich konnte mich ans Werk machen, eine Banking-Software zu schreiben.

Wichtige Punkte dabei waren z.B.
- alle wichtigen Funktionen per Tastatur-Shortcut zu erreichen
- Nutzung von standard Steuerelementen, damit der Screenreader alles korrekt erkennen kann
- klare und eindeutige Beschriftung der Felder
- umwandeln sämtlicher Buchungstexte in Kleinbuchstaben

Letzteres ist z.B. wichtig, damit der Screenreader die Buchungstexte (z.B. Rechnung 4711 von Mueller) vorlesen kann. Wenn die Texte nämlich in Großbuchstaben sind, buchstabiert er sie automatisch: "R E C H N U N G" usw. was natürlich mühsam zu verstehen ist und unnötig lange dauert.

Mitlerweile funktioniert alles von ihm benötigte (mehr als Buchungen anschauen und Überweisungen tätigen braucht er in der Regel nicht) schon recht gut. Quasi fast fertig. Jetzt muss er mal genauer testen, ob er damit zurecht kommt oder wo noch Anpassungen zu machen sind.

Es ist also ganz spannend, sich zum einen mal mit der Materie Online-Banking auseinander zu setzen und zum anderen, die Welt einfach mal "mit anderen Augen zu sehen" (oder eben auch nicht). Denn auch wenn diese "Zielgruppe" wohl relativ klein ist, gibt es diese Menschen und es ist eigentlich sehr schade, dass man sowas so oft vergisst...

AVM Fritz Karte unter Ubuntu Hardy Heron

Nur kurz notiert, für mich und andere mit ggf. gleichem Problem:

Ich hatte ja hier berichtet, dass ich weitestgehend problemlos mein Ubuntu mehrmals geupdatet habe.

Was ich seit dem allerdings noch nicht getestet hatte, war das Faxen. Heute dann mal wieder versucht und festgestellt, dass es nicht funktionierte...

Das Problem ist scheinbar der Treiber der AVM FritzCard. Kurzes googlen brachte mich auf diese Seite und hat bei mir dann mit der unten stehenden Lösung zum Ziel geführt, meine Fritz Karte läuft wieder.

Ein weiterer Bug war in capisuite. Weil in dem Incoming-Skript ein Umlaut enthalten ist, werden ankommende Anrufe nicht angenommen (call rejected cause 34a9). Aber auch hierfür gibt es eine Lösung (siehe unten).

Somit funktioniert nun sowohl Faxe senden, als auch Faxen empfangen wieder.

Für alle interessierten oder suchenden, gibt es die genaueren Infos nochmal nach dem Weiter-Lesen-Klick. "AVM Fritz Karte unter Ubuntu Hardy Heron" vollständig lesen

Armageddon IV

Nur kurz erwähnt, die hier angesprochene Bastellösung mit dem Scart-Stecker hat funktioniert!

Ich habe einen normalen Cinch-auf-Scart-Adapter genommen und einen einfachen Scart-Stecker. Und mit einem büschen Kabel die Pins 8 miteinander verbunden.

Somit kommt das Video-Signal nun vom Receiver, das AV-Umschaltsignal aber vom Sat-Receiver. Und siehe da: sobald man den Fernseher einschaltet, geht er sofort auf den AV-1 Eingang und man kann die am Receiver ausgewählte Quelle schauen.
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Armageddon III

Oh man... durch diese Umstöpselungsaktion musste ich meinen Server mit Myth-TV kurz mal runter fahren, um die Stromversorgung umzustöpseln. Eigentlich ja nichts wildes.

Danach dann wieder hoch gefahren und lief offensichtlich auch alles. Bis ich dann abends merkte, dass der Server im Netzwerk nicht mehr erreichbar war.

Also nachgeschaut... Verkabelung stimmt, Netzwerkkarte hat nen Link, an der Konfiguration ja eigentlich nichts geändert. Was zur Hölle ist da also los?

Mehrmals neu gestartet, Konfiguration zwischen statisch und DHCP gewechselt usw. Nichts tat sich...

Bis ich eben dann auf den Bolzen kam, dass er beim Hochfahren seltsame Meldungen bzgl. IRQ 6 ausgegeben hat. Moment... hatte ifconfig mir nicht auch was von IRQ6 gesagt? Liegt da etwa ein IRQ Konflikt vor?

Im BIOS dann erstmal die seriellen und parallelen Schnittstellen deaktiviert um freie IRQs zu schaffen. Und siehe da: es läuft wieder!

Da muss ja auch erstmal einer drauf kommen. Dachte die IRQ-Problematik war spätestens seit den Pentiums und Plug&Play Geschichte. Zumal das System in genau dieser PCI-Karten-Konstellation schon einige Zeit lief und auch schon diverse Neustarts überlebt hat.

Naja, so wird das IT-Leben halt nie langweilig...

Armageddon II

So, nochmal ein bißchen umgestöpselt und jetzt alles ganz prollig:

Der Receiver hängt jetzt an einer Master-Slave-Steckdosenleiste. D.h. wenn ich den Receiver einschalte, bekommen automatisch DVD-Player, Sat-Receiver, Fernseher und Wii auch Strom.

Ist dann doch bequemer als mit der Funksteckdose, weil das noch wieder ein Klick und eine Fernbedienung mehr waren.

Jetzt muss ich mir nur noch einen Scart-Adapter zurecht basteln...
Der Receiver gibt das Videosignal ja über einen Composit-Anschluss raus, d.h. es fehlt das Steuersignal damit der Fernseher automatisch auf AV schaltet. Dank Internet weiß man ja aber, dass PIN 8 die Steuerspannung dazu liefert. Ich möchte aber ungern noch ein 9V-Block oder ein Netzteil hinter den Fernseher legen, um dieses Signal zu simulieren. Daher werd ich mir wohl das Schaltsignal vom Sat-Receiver holen (der liefert das nämlich), das Videosignal aber vom Receiver. Damit sollte der Fernseher nach dem Einschalten dann auch automatisch auf AV gehen.

Leider hab ich gestern abend in meiner Euphorie ein paar Kabel zuviel in dem Scart-Adapter durchgekniffen, daher muss ich noch wieder ein wenig Löten oder aber einen neuen Adapter besorgen...
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